Unternehmenscoaching

Im Unternehmenscoaching steht weniger die Person oder Ihre Rolle in der Gruppe im Fokus, vielmehr geht es um die Funktion jedes Einzelnen. Hierarchien und vorgegebene Strukturen stellen zumeist das zu bearbeitende Konfliktpotential dar.

Jürgen Möller im Porträt, seriöse im schwarzen Anzug, ist überzeugt vom Erfolg des Unternehmenscoaching.

In der Systemtheorie wird nicht nach dem guten Zustand gesucht, sondern nach dem passenden.

(nach WILLKE, Helmut)

Themen für Unternehmenscoaching

  • Diskrepanzen zwischen Verhalten der Mitarbeitenden und der Unternehmenskultur
  • Motivations- und Leistungsblockaden innerhalb des Unternehmens
  • Leistungsbereitschaft der Mitarbeitenden erhöhen/erhalten
  • Veränderungsbedarf bei Führungsstil und Hierarchie
  • Führungskräfte befähigen, komplexe Führungsaufgaben souverän zu gestalten
  • Umgang mit Organisationsentwicklungsmaßnahmen, Veränderungen von Organisationsstrukturen (z.B. Personalveränderung, Integration neuer Mitarbeiter)
  • Notwendigkeit der Flexibilisierung routinebedingten Standardverhaltens
  • Mitarbeiterbindung, hohe Mitarbeiterfluktuation
  • Unzureichende Wahrnehmung des Unternehmensgeistes
  • Diskrepanzen zwischen Unternehmensanforderungen und sozialer Einstellung der Mitarbeitenden

Methoden

  • Offenes, wertfreies Feedback
  • Lösungsorientierung
  • Vorgegeben Strukturen und Hierarchien klären, Grenzen und Möglichkeiten aufzeigen
  • Innere Kommunikationsprozesse verbessern
  • Erhöhung der Führungskompetenzen, Veränderung des Führungsstils
  • Abbau möglicher Blockaden innerhalb des Systems und bei einzelnen Beteiligten
  • Anpassung und Optimierung abteilungsübergreifender Prozesse, Veränderungen und Anforderungen
  • Offenlegen, Einführen des Unternehmensgeistes
  • Aufzeigen der autopoetischen Systematik, Selbstveränderung initiieren
  • Lösungsalternativen entwickeln

Der Coach hat niemals direkten Einfluss auf ein System. Er kann im besten Fall so auf ein System einwirken, dass eine Selbstveränderung initiiert wird.

Unternehmenscoaching hat viele Facetten abhängig von Ebene und Thema. Hier steht weniger die Person im Fokus, sondern neben ihrer Rolle vor allem ihre Funktion. Wenn Kommunikationsprozesse ins Stocken geraten, fehlen Anknüpfungspunkte. Die Gründe dafür sind vielschichtig und alle Beteiligten haben zumeist gute Argumente und Erklärungen, woran es liegt und wer die vermeintliche Verantwortung trägt. Als systemexterner Coach diese Prozesse in der Tiefe durchblicken zu wollen, ist eine Illusion, genauso gibt es „keinen greifbaren Hebel“ den ein Coach von außen ansetzen könnte, um Veränderungen einzuleiten.

Das Unternehmenssystem unterliegt im inneren einer autopoietischen Dynamik, die sich selbst erhält und gegen das Außen abgrenzt. Jegliches Bemühen kann nur darauf zielen, im System eine Selbstveränderung zu initiieren. Dabei arbeite ich gerne mit der immateriellen Ebene Unternehmensgeist und hier im Speziellen mit seinem Grenzphänomen.

Der Unternehmensgeist entsteht im gegenwärtigen Moment aus dem Zusammenspiel aller daran Beteiligten. Der Unternehmensgeist ist ein autopoetisches System. Er „erschafft“ sich im Inneren und grenzt sich immanent gegen das Außen ab.

Ihr Nutzen

Durch das Coaching erhalten Sie Handlungsalternativen für Ihre komplexen Anforderungen und Problemstellungen. Im Rahmen einer Prozessbegleitung befähigt Sie Coaching, Perspektiven zu wechseln und sich auf neue Lösungswege einzulassen.

In Führungspositionen wird der Kreis von Menschen immer kleiner, die offenes und damit hilfreiches Feedback geben. Vor diesem Hintergrund erhält gerade dieser Gesichtspunkt von Coaching bei Unternehmen eine besondere Bedeutung. Von mir erhalten Sie jederzeit ein wertfreies Feedback welches Sie dauerhaft befähigt, eigene Stärken und Schwächen wahrzunehmen und zugrundeliegende Zusammenhänge zu erkennen. Optimalerweise verlassen Sie den Coaching-Prozess voller Klarheit und Entschlossenheit.